Hüfttotalendoprothese
Bei einer Hüft-TEP (Hüfttotalendoprothese) handelt es sich um den Ersatz des kranken Hüftgelenks durch eine Prothese. Sämtliche Bestandteile des natürlichen Hüftgelenks werden dabei durch künstliche Materialien ersetzt. In Deutschland bekommen ca. 20% der Männer und 10% der Frauen, die älter sind als 55 Jahre ein künstliches Hüftgelenk.
Ist eine Arthrose zu weit vortgeschritten, die Knorpelgleitflächen des Hüftgelenkes abgebutzt und somit die gesamte Hüfte "verschlissen", setzt man eine Hüfttotalendoprothese ein. Dabei wird das natürliche Gelenk durch einkünstliches Gelenk ersetzt.
Wenn die Heilbehandlung abgeschlossen ist, ist das vorrangige Ziel des Rehabilitationssports die Gelenkstabilität wiederherzustellen, damit eine Beschwerdefreiheit gewährleistet werden kann.